Beides ist jeweils vom anderen abhängig. Er bricht in die Passbehörde ein, um zu einem Pass zu gelangen. Dabei wird er überrascht und gelangt wieder ins Gefängnis, wo er im militärischen Drill geschult wird. Nach seiner Entlassung quartiert er sich erneut bei Verwandten, seiner Schwester und seinem Schwager, ein. In einer Hauptmannsuniform aus zweiter Hand nimmt er zunächst einen Wachtrupp in Beschlag und besetzt mit dessen Hilfe das Rathaus von Köpenick, wo sich sämtliche Mitarbeiter der Stadtverwaltung dem vermeintlichen Hauptmann unterordnen. So wird der Bürgermeister nach Berlin befördert und Voigt stellt sich einige Tage später den Behörden. Zunächst lachen alle Anwesenden über den Streich, dann aber wird Voigt die juristische Konsequenz vor Augen geführt. Er kommt wieder ins Gefängnis, kurz danach wird er jedoch vom Kaiser begnadigt.